Vom Fuhrwerk Zum Intercity Waggonbau im Wandel der Zeit Eisenbahn - Stassenbahn
Vom Fuhrwerk Zum Intercity Waggonbau im Wandel der Zeit Eisenbahn - Stassenbahn - Seilbahnwagen Wolfgang Messerschmidt
Hard Cover
Copyright 1988
174 pages.
CONTENTS
FASZINATION AUF R6
MASCHINENFABRIK ESSLINGEN UND INITIALZ
Die ersten Angebote 9
Kartelle und das grdeutsche Schienenfahrzeug-Programm 10
REISEZUGWAGEN FDEUTSCHE BAHNEN Auftakt mit Drehgestell-Fahrzeugen 12
Mahagoni-Tische und umlegbare R13
Vierachsige Reisezugwagen fdie DB 13
GFDEUTSCHE BAHNEN
Zwei-, Vier- und Sechsachser falle Transportaufgaben 15
Paul Langbeins " 16
POST- UND GEP
Vom Zweiachser zum 26,4-Meter-Wagen 17
TRIEBWAGEN UND TRIEBZ
Vom " zum ET 11 19
Fertigungsgemeinschaften 20
SPEZIALWAGEN FDAS IN- UND AUSLAND
Waggonbau und Exportabh21
Salonwagen, K, Selbstentlader, Schwerlastwagen und andere " 21
WAGGONBAU FALLE WELT
Europa - Asien - Afrika - Amerika 23
WAGEN FZAHNRADBAHNEN
Mit Bremszahnrauf Steilrampen 24
STADTVERKEHRSWAGEN
Von der Pferdebahn und vom Doppelstockwagen zum Stra25
Kabel-Stra27
STANDSEILBAHNEN FEUROPA UND
Mit 78% Steigung auf den Berg 28
SCHWEBEBAHN-WAGEN
Eine Konstruktion fWuppertal 30
NACHWORT UND AUSKLANG
Die Mittelpufferkupplung 31
Abschied: Rheingoldwagen fTEE- und IC-Z32
Ausklang 32
ZUR HISTORISCHEN BILDER-REVUE
Ein R33
Ludwig Klein, im Auftrag der KEisenbahnkommission auf eine Studienreise in die Vereinigten Staaten von Amerika geschickt, schlug fur WOrttemberg die Einfvon Drehgestell-Personenwagen mit Mittelgang vor. Solche Wagen entsprachen einer
den Eigenbedarf als mustergerachteten Konstruktion, die sich bei der Baltimore-Ohio-Bahn bewhatte.
Noch vor der Grder Maschinenfabrik Esslingen gingen aufgrund einer Ausschreibung vier Angebote bei der Staatsbahn ein, die acht baugleiche achtrPersonen-, zwei vierradrige Gepund sechs achtroffene Gkr den Verkehr zwischen Cannstatt und Untertofferierten. Anbieter waren das Handlungshaus Schill, K& Muller (Vertreter der Stuttgarter Wagenbauer"), der Kaufmann G. H. Keller, Cannstatt (in Verbindung mit Pauwels & Talbot in Aachen), die Firma Winkens & Compagnie in Halle (zusammen mit Starker & Munch in Stuttgart) und Emil Kessler in Karlsruhe. Den Zuschlag bekamen Winkens & Compagnie.
Die Maschinenfabrik Esslingen war noch nicht im Rennen. Emil Kessler, zunnoch in Karlsruhe ans, war bei der Vorausplanung des Kapitalbedarfs kir das zu grEsslinger Unternehmen schon im Jahr 1845 von einer Jahresproduktion von 25 bis 30 Lokomotiven fur je 25 000 Gulden und von 100 Gzu je 1200 Gulden ausgegangen.
Zwei Jahre spbeschrieb man das im Entstehen begriffene, aber schon mit der Produktion beginnende Esslinger Werk mit einer Jahreskapazitvon 15 Lokomotiven und Tendern, mit 60 achtrWagen und mit 10 000 Zentnern GuB- und Schmiedeteilen. In der Tat konnte schon im Oktober 1846 in der Wagenbau-Werkstdie Fertigung beginnen. Die ersten Rohbau-Waggons kir Wstanden, wohl noch ohne das notwendige ", Ende des gleichen Jahres auf den Schienen und harrten ihrer Abnahme.
Am 31. M1847, ungefein Jahr nach der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages, rollte Bann - ge-
wissermal3en als " fOr den eigenen Wagenbau - der erste, fOr die WOrttembergischen Staatseisenbahnen bestimmte achtrddrige Zweite-KlassePersonenwagen aus der Montagehalle. Seine Konstruktion gait allerdings noch als adaptierte Kopie eines von dem New Yorker Untenehmen Eaton Gilbert & Cie erworbenen Musterwagens. Der GrundriB zeigte Quersitze beiderseits eines Mittelgangs und Stirnwand-Wagenkasten-Plattformen mit Aufstiegen.
Etwa bis zum Jahr 1860 bestanden die Untergestelle und die Drehgestellrahmen der wijrttembergischen Wagen aus Eichenholzbalken.
Die Maschinenfabrik Esslingen stOtzte sich also zunauf den Rollmaterialbedarf WOrttembergs, wahrend andere " schon von frOher entstandenen deutschen Bahnen profitierten. Es war ja kein Zufall, daB Nurnberg und Leipzig die Ausgangspunkte der ersten deutschen Eisenbahnen wurden. Dort trafen sich immerhin die groBen VerbindungsstraBen zwischen Norden und SOden. Und ganz sicher war gerade unser damals aus 36 Kleinstaaten ohne zusammenfassende Reichsgewalt bestehendes Land, das weder ein einheitliches MaB- noch Gewichtssystem, noch ein einheitliches MOnzsystem kannte, und in dem jeder Reisende bei lFahrt die verschiedenen Zollgrenzen passieren muBte, die Ursache fOr Friedrich Lists Ideen zur Errichtung eines Transport-systems" und einer deutschen ,,Zolleinheit".
Die Eisenbahnen brachten schlieBlich auf alien Gebieten der Wirtschaft einen gewaltigen Auftrieb. Und durch ihre Bestellungen wurden sie auch zum Auftraggeber fOr Handwerk und Industrie. Bergwerksgesellschaften, Stahl-Industrie, GieBereien, Walzwerke, Lokomotiv- und Waggonbauer erlebten BlOtezeiten ebenso wie die BauIndustrie, die Holz- und Forstwirtschaft.
Die Maschinenfabrik Esslingen wurde im sOdwestdeutschen Raum das erste dauerhaft produzierende Unternehmen, das schon vor der Mitte des vergangenen Jahrhunderts den Bau von Eisenbahnwagen, wie es hieB, " fOr WOrttemberg aufnahm.
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